Die Durchsetzung von Arzthaftungsansprüchen weist für Patienten vielfältige Schwierigkeiten auf. Wobei die Liquidität der Anspruchsgegner hierbei lange Zeit keine relevante Rolle spielte.
Doch was passiert, wenn über das Vermögen des Arztes, Krankenhausträgers oder sonstigen medizinischen Leistungsträgers ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde?
In diesem Fall stellt sich die Frage, ob und inwieweit die direkte Inanspruchnahme der Berufshaftpflichtversicherung des Mediziners realisierbar ist. Aber auch, was bei einer Klage bereits im Rahmen der Anmeldung der Ansprüche im Insolvenzverfahren zu beachten ist.
Was sind mögliche Maßnahmen?
Erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Besonderheiten des Insolvenzrechts bei der Durchsetzung von Arzthaftungsansprüchen.
Unsere Expertinnen der Prozessfinanzierung im Arzthaftungsrecht Ilona Ahrens und Sabine Latzel haben dazu hilfreiche Wege beleuchtet.
Ein Leitfaden für Patientenvertreter
Diese sowie Vor- und Nachteile erklären sie in ihrem Gastbeitrag in der juristischen Fachzeitschrift r+s recht und schaden unter den folgenden Rubriken:
- Rechtliche Einordnung des Haftpflichtanspruchs
- Wege zur Anspruchsdurchsetzung
- Abwägung, welcher Klageart der Vorzug zu geben ist
- Fristen und Verjährung
Über den Button finden Sie den Artikel kostenlos als PDF
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