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Liquiditätsengpass

Was tun beim Liquiditätsengpass?

Plötzlich übersteigen Ausgaben Einnahmen: Liquiditätsengpässe können auch Unternehmen mit einer guten Auftragslage treffen. Dabei lässt sich der Engpass schon früh erkennen. Sie müssen nur die Ursachen kennen und wissen, wie Sie ihn vermeiden können.

Ursachen für den Liquiditätsengpass

Die Gründe, warum es zu einem Liquiditätsengpass kommt, sind vielfältig. Wir sehen häufig folgende Ursachen für eine geringe Liquidität:

  • Hohe Fixkosten
    Miete, Versicherungen, Strom – je höher Ihre Fixkosten sind, desto unflexibler werden Sie. Unerwartete Ereignisse wie eine kaputte Maschine können Sie dann nicht abfedern. Plötzlich werden die finanziellen Mittel knapp und Sie geraten in Zahlungsverzug.
  • Hohe Kapitalbildung
    Gebundes Kapital bezeichnet Geld, das Sie nicht direkt einsetzen können. Immobilien oder Maschinen sind zwar viel wert, Sie stehen Ihnen aber nicht direkt zur Verfügung. Das kann dazu führen, dass die Kosten Ihre Einnahmen übersteigen.
  • Zu viele Außenstände
    Sobald Kunden bei Ihnen als Schuldner auf Rechnungen kaufen oder bestellen können, sind Sie auf die Begleichung der Beträge angewiesen. Kommt es daraufhin zu Forderungsausfällen, mindert das die Liquidität eines Unternehmens erheblich.
  • Zu niedrige Margen
    Wenn die Spanne zwischen Herstellungskosten und Verkaufspreis (Marge) schlecht kalkuliert ist, fehlen schnell die finanziellen Mittel.
  • Schlechtes Rechnungsmanagement
    Zu spät gestellte Rechnungen oder eine zu lange Zahlungsfrist führen dazu, dass Sie auf Ihr Geld warten müssen.
  • Zu viele und unfertige Projekte
    Wenn Sie zu viele Projekte annehmen, arbeiten Sie viel, aber wesentlich langsamer. Die Folge: Rechnungen werden später gestellt und Zahlungen treffen verspätet ein.

Sie haben bereits Liquiditätsprobleme? Wir helfen Ihnen

Sie warten auf Zahlungen? Sie brauchen Unterstützung im Rechnungsmanagent? Dann profitieren Sie von unserer Expertise!

5 LEGIAL Tipps um einen Liquiditätsengpass zu vermeiden

Wenn Sie einen Liquiditätsengpass bemerken, ist es häufig schon zu spät. Schließlich fehlt Ihnen das Geld bereits. Mit unseren Tipps gelingt Ihnen eine erfolgreiche Liquiditätsplanung:

1

Prüfen Sie Liquidität, Bonität und Zahlungsmoral von Geschäftspartnern

Ein neuer Kunde, der einen Auftrag platziert, ist generell etwas Positives. Doch seien Sie wachsam und prüfen Sie Kunden sowie Geschäftspartner genau. Hinterfragen Sie Verträge und Abmachungen. Vor allem, wenn größere finanzielle Auftragsvolumen und Vorleistungen im Raum stehen, kann es schnell zu Zahlungsschwierigkeiten kommen. Beobachten Sie zudem über einen längeren Zeitraum die Zahlungsmoral.

2

Optimieren Sie Ihr Forderungsmanagement

Für gewöhnlich liegt der unternehmerische Fokus auf dem Kerngeschäft. Behalten Sie daher Zahlungsausfälle im Blick. Leiten Sie bei unbezahlten Rechnungen rechtzeitig Maßnahmen für Mahnprozesse ein. Holen Sie sich Unterstützung, falls Ihnen die Zeit oder die Expertise im Mahnwesen fehlen. Lagern Sie das Eintreiben von Schulden an einen professionellen Inkassodienstleister aus.

3

Bilden Sie Rückstellungen und wirken Sie Steuerzahlungen entgegen

Beugen Sie unerwarteten Steuerforderungen vor und vermeiden Sie Liquiditäts¬schwierigkeiten. Neben einem guten Steuerberater ist es stets ratsam, selbst den Überblick zu bewahren. Bilden Sie daher rechtzeitig Rückstellungen und planen Sie Entnahmen mit Weitsicht.

4

Definieren Sie klare Zahlungsziele

Steuern Sie Ihre Zahlungsströme bewusst, indem Sie vorab Zahlungsziele definieren. Dadurch wissen Sie stets, welche Zahlungseingänge zu erwarten sind.

5

„Beleuchten“ Sie Tilgungsraten für Kredite

Achten Sie beim Neuabschluss auf einen seriösen Kreditgeber, branchenübliche Zinssätze und gut gewählte Tilgungsraten. Ist der Tilgungsplan optimal, dann passt er zur Einnahmensituation und bleibt realistisch bei einer sich ändernden Nachfragesituation.


Häufig gestellte Fragen zu Liquiditätsengpässen

Häufige Fragen

Ein Liquiditätsengpass beschreibt eine Situation, in der ein Unternehmen, eine Organisation oder eine Privatperson nicht über genügend „flüssige“ Mittel verfügt, um kurzfristige finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen.

Liquiditätsengpässe können mit einer sinnvollen Liquiditätsplanung vermieden werden. Dazu zählt unter anderem ein professionelles Forderungsmanagement und ein guter Steuerberater. Das entbindet Sie aber nicht davon, selbst den Überblick über die finanzielle Situation Ihres Unternehmens zu bewahren.

Ein Liquiditätsengpass kann durch die Aufnahme kurzfristiger Kredite, Factoring oder den Verkauf von Vermögenswerten überbrückt werden. Hilfreich sind auch die Optimierung des Forderungsmanagements und die Verlängerung von Zahlungszielen. Kostenreduzierende Maßnahmen wie die Kürzung unnötiger Ausgaben oder Personalmaßnahmen tragen ebenfalls zur Liquiditätssteigerung bei.

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